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Hunger

Dokumentation: 90 Minuten

A: Marcus Vetter, Karin Steinberger
K: Thomas Mauch, Marcus Vetter
P: Uli Pfau EIKON Südwest GmbH
SWR Leitung: Marion Dilg 2010

DVD mit Begleitmaterial:
www.swrshop.de/details.cfm?artikel_id=2552

Thema: Gerechte Globalisierung, Menschenrecht auf Nahrung

Die Erdbevölkerung ist auf sieben Milliarden angewachsen. Eine Milliarde Menschen hungern, unzählbar die Sterbenden. Hingegen werden weltweit zehn Prozent mehr Lebensmittel produziert, als man für die Ernährung aller Menschen braucht.
Der Film zeigt in Kenia, Indien, Brasilien, Mauretanien und Haiti, wie sich z. B. Rosen-Anbau, Herstellung von Biosprit und Lebensmittel-Importe auf die Politik, Gesellschaft und Ökonomie der von Hunger betroffenen Staaten auswirken, wie dort Menschen, Gruppen und Organisationen heute darum ringen, Hunger als eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien weltweit zu lösen. Als Hauptursachen gelten die Finanzkrise und Spekulationen, die zum Preisanstieg für Lebensmittel, Treibstoff, Dünger führen, sowie Armut, Krieg, Regierungsversagen, Klimawandel, Verschlechterung der Bodenfruchtbarkeit usw.. Hunger muss
verbannt werden. Es geht aber nicht darum, Almosen zu verteilen, sondern um die Frage, wie sich Entwicklungsländer aus der Umklammerung der Industriestaaten lösen können.