Der grosse Ausverkauf
Über die Privatisierung der der Lebensgrundlagen und ungerechte Globalisierung
Länge: 94 Min. (Dokfilm)
Thema: Kritische Sicht auf Zukunftsfragen
„BESTER JOURNALISTISCHER FILM“ beim Festival ökofilmtour 2008
Seit den 80er Jahren erpressen Weltbank und IWF mit dem Mittel der Schuldenzange weltweit die Privatisierung öffentlicher Güter. Auf den Philippinen kämpft eine Mutter in den Ruinen eines ehemals vorbildlichen öffentlichen Gesundheitssystems um das Leben ihres nierenkranken Sohnes. In Soweto (Südafrika) sollen die ohnehin fast Mittellosen plötzlich ein Drittel ihres Lebensunterhaltes für Strom und Wasser ausgeben. Dagegen regt sich wirksamer Widerstand. Genau wie in Cochabamba (Bolivien), wo die Bevölkerung den „Wasserkrieg“ gegen den US-Investor schließlich gewann. Sie alle kämpfen bereits gegen das, was uns auch erwartet: den GROSSEN AUSVERKAUF.
Wo dies nicht gelingt, bedeutet Privatisierung für Millionen Menschen den Anfang eines schrecklichen Endes. Britische Lokführer schildern, wie sich der lebensgefährliche Zustand des kaum noch gewarteten Schienennetzes nach Privatisierung der Staatsbahn drastisch erhöhte. Nach diesem Film wird man wissen, dass Privatisierung Raub ist und dass Kapitalismus tötet.
Für 16,95 € im Internet zu kaufen bei
http://www.amazon.de/gro%C3%9Fe-Ausverkauf-OmU-Florian-Opitz/dp/B00165U6SY
Weitere Informationen: www.dergrosseausverkauf.de
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_gro%C3%9Fe_Ausverkauf
und
http://www.zeit.de/2008/14/Vertrauenskrise-Kapitalismus
A: Florian Opitz
K: Andy Lehmann
P: Discofilm und
ARTE, WDR, BR Filmstiftung NRW, 2007
Majestic Filmverleih